klassisch modern.

klassisch modern.
altbewährt und zeitlos schön - rote Lippen und weiße Perlen.

Dienstag, 30. März 2010

Little girl inside.

I like it, sitting next to you,
But it seems you’re telling lies to me.
I thought I like your direct way,
But without truth I don’t care.

I try to hold me back,
Just to be the perfect girl,
Being cool with a heart of gold.

But deep there inside of me
There is the little girl who cries for you
And deep inside
There is the girl who don’t know how to show her love for you

Then you are talking about all the stuff that you like
And sometimes you not even seem to hear me
But somehow I like it this way
Because it makes you so alive
And maybe it will annoy me in future
If there is any future

I’m trying not to hide
But sometimes I don’t see another way
It’s hard for me but I’m scared you not even see

But deep there inside of me
There is the little girl who cries for you
And deep inside
There is the girl who don’t know how to show her love for you

I’ve give you advance warning
But you just don’t see
I was trying to bare my heart
But now you sadden my heart.

Without speaking out the truth the little girl will cry
Cry in future …

Dienstag, 16. März 2010

Sein oder Nichtsein...

Es ist wohl eine der schwersten Fragen der Menschheit. Einige versuchen sie über spirituelle Dinge wie den Glauben zu beantworten.

Doch fangen wir nicht gleich bei dem ultimativen Ursprung an, denn den muss jeder für sich selber finden.

Aber ist es nicht so, dass wir immer das wollen und auch sein wollen was wir nicht haben bzw. sind? Das fängt bei so banalen Dingen an wie der Haarstruktur oder der Haarfarbe und geht über zu dem neuen Oberteil der Freundin oder den Freund der größten Rivalin, bis schließlich hin zu den Charaktereigenschaften der Hauptfigur unseres Lieblingsfilms.

Nur das Hollywood heut zu tage so viele Charaktertypen wie H&M T-Shirts. Dann kommen wir zu der Frage bin ich was ich sein will? Und was will ich denn sein wenn ich es nicht bin? Kann ich denn überhaupt das sein was ich will? Oder sind es bloß Tugenden und Eigenschaften die mich anziehen und mir so sehr gefallen, dass ich eben diese vertreten möchte, sie meinem eigentlichen Ich jedoch vollkommen abgehen? Wie viele verschiedene Eigenschaften lassen sich verbinden? Egal zu welchem Schluss wir letztendlich kommen, müssen wir uns damit abfinden, einen tiefen inneren und unveränderlichen Kern zu haben. Diesen zu erkennen und zu akzeptieren wie er ist, ist wohl eines der schwersten Dinge, da wir ihn, ganz gleich ob es unser ständiges innerliches Verlangen, nicht verändern können.

Genauso wie wir auch die Menschen um uns herum nicht verändern können. Wir können sie beeinflussen, ja. Aber eben diesen Kern können wir nicht verändern. Wir können Hobbys oder den Musikgeschmack des anderen beeinflussen, jedoch sind wir bedingt Menschen so zu akzeptieren wie sie sind. Bedenken wir nur, dass auch wir so akzeptiert werden wollen wie wir es sind.

Und seien wir ehrlich: gerade diese kleinen, aber feinen Unterscheide sind es die uns dazu bringen den anderen zu lieben. Wem die Fähigkeit fehlt, diese Unterschiede zu sehen und zu akzeptieren der wird auch die Fähigkeit zu lieben nicht erlangen.

So wie wir bewusst nichts verändern können, so kann uns das Unterbewusste doch verändern. Doch ist es nicht etwa der Wunsch eines Gegenübers uns so zu verformen, sondern sind es fortwährende Zeiträume zwischenmenschlicher Beziehungen, wie etwa Freundschaft oder eine Beziehung. Der moderne Mensch ist dazu übergegangen in der Häufigkeit und nicht etwa in der Intensität einer zwischenmenschlichen Beziehung auf zugehen. Diese Menschen nehmen aus einer beendeten Beziehung meist Ärger und Zeitverschwendung mit. Doch betrachten wir die Menschen näher, die sich in einer Beziehung fallen lassen können. Diese haben die Möglichkeit aus einer Beziehung Erfahrung mit zu nehmen frei nach dem Motto „Aus Fehlern lernt man“ und so sind diese Erfahrungen der Nährstoff einer unbewussten und vor allem ungesteuerten Veränderung, auf Grund einer Beziehung zu einem anderen Menschen, ausgelöst jedoch durch den Sinn für das Leben im Hier und Jetzt.

Feindliches Gebiet...


Da flüchtet man weil die Kasse in der Damenabteilung mal wieder vollkommen überfüllt ist ein paar Stockwerke tiefer in das männliche Territorium nur um eben das super coole neue Teil zu bezahlen. Und dann auf einmal, vollkommen unerwartet trifft man als Frau auf einen seiner größten Feinde. Einfach so begegnet frau ihnen im Kassenbereich.. Als wäre es das normalste der Welt hängen sie dort an ihrem Bügel und scheinen sich als der Mittelpunkt der sexuellen Welt zu fühlen: Comicboxershorts. Welcher der glorreichen Modeschöpfer hat diese Unwesen bloß erschaffen? Eins steht fest: er war nicht glorreich sonder einfach nur vollkommen deppert.

Doch das noch viel größere Problem das diese unheilvollen dinge mit sich bringen ist: was mache ich wenn ich ihnen als Frau begegne? Nicht etwa in einem harmlosen Kassenbereich sondern auf der Toilette einer Diskothek, dem Küchentisch oder ganz üblich dem häuslichen Bettgestell? Dort wo man gerne mal das kleine Wörtchen „Diesel“ oder einen Namen wie „Calvin Klein“ liest aber doch nicht den Namen eines Actionhelden oder eines gelben pöbelnden Zeichenmännchen.

Stellen wir uns die Situation einmal vor: wir haben es geschafft, der heiße Kellner aus der hippsten Bar der Stadt hat nach einigen stunden des formalen Treffens und die Pforten seines super chicen Loft geöffnet. Natürlich geht es sofort heiß her und sie sind gerade so richtig in Stimmung und wüschen sich nichts sehnlicher als das auch endlich die letzen übrig gebliebenen hüllen fallen als sie auf einmal dort wo normalerweise unser bester freund Calvin sein Gebiet markiert hat uns ein muskulöser Kerl in blauem Strampelanzug und einem überdimensional großen „S“ auf der Brust anlächelt. Wobei uns doch eigentlich das Lächeln von Calvin Klein um einiges besser gefällt.

Kommen wir nun auf das daraus resultierende Problem: was nun?

Stehen wir wirklich auf und verlassen die Wohnung mit einem unbefriedigten Schock und einem ganz nicht wirklich graziösen Abgang? Oder stehen wir drüber und finden uns mit dem vergehen unserer Lust ab? Oder sind wir typisch Frau und verlangen nur spitz „wir müssen reden“?